521-5 |
Mennonitengemeinde |
1550-2005,1620-1983 |
15.7 |
Die ersten Mennoniten kam um 1570 aus den Niederlanden nach Hamburg. Zuerst erhielten die in Altona ansässig Gewordenen das Recht zur Gottesdienstausübung; dort konnte in der Großen Freiheit auch eine Kirche gebaut werden. Bis 1682 gab es drei Mennonitengemeinden nebeneinander. Seit 1726 unterhielt die Gemeinde hauptamtliche Prediger. Erst um 1800 setzte sich Deutsch als Gottesdienstsprache durch. Die bürgerliche Gleichstellung erreichten die Hamburger Mennoniten 1814. Der Schwerpunkt blieb aber Altona, wo 1914-1915 eine neue Kirche in der Mennonitenstraße gebaut wurde. Die Unterlagen kamen seit 1978 in mehreren Ablieferungen an das Staatsarchiv.Die Retrokonversion der Daten erfolgte im Jahre 2011.Der Bestand ist wie folgt zu zitieren: Staatsarchiv Hamburg, 521-5 Mennonitengemeinde, Nr. ... |
31.12.9999 |
Zur Einsichtnahme von noch archivgesetzlichen Schutzfristen unterliegenden Archivalien aus diesem Bestand, ist zusätzlich zum Antrag auf Schutzfristverkürzung eine Deponentengenehmigung erforderlich. Bitte wenden Sie sich hierzu an deponentengenehmigung@bkm.hamburg.de. |
S 4821 - Sicherungsfilm - 14.10.1964
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30 Jahre |
31.12.2035 |
30 Jahre (HmbArchG §5 Abs. 2 S. 1 Nr. 1) |
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