Die vorhandenen Karteikarten zu Einzelpersonen wurden auf Dokumentenebene verzeichnet und nach Familiennamen sortiert. Es wurden von den Karteikarten die Familiennamen, Zusätze zu den Familiennamen, akademische Titel, Vornamen, Geburtsdaten, Geburtsorte, Hinweise auf religiöse Minderheiten (jüdische Herkunft, Roma und Sinti, Zeugen Jehovas, Muslime) Delikte in Auswahl, Haftzeiten und Bemerkungen (besondere Vorkommnisse wie Entweichungen oder Todesfälle, Versetzungen aus oder nach auswärtigen Haftanstalten, tatsächliche oder geplante Überstellungen zur Polizeibehörde "P.B.", zur Geheimen Staatspolizei "Stapo" oder "Gestapo", Nationalitäten), sowie die Anzahl der Karteikarten zu einer Person erfasst. Weitere und detailliertere Angaben sind den mikroverfilmten Karteikarten zu entnehmen. Die Kartei wird nicht im Original vorgelegt.
Die Untersuchungshaftkartei für Männer für den Anschlusszeitraum von ca. 1940 bis 1954 trägt die Signatur "Ablieferung 1998/1" und liegt derzeit leider ohne namentliche Erfassung vor und ist noch nicht digitalisiert. Die Kartei wird nicht im Original vorgelegt. Auskünfte daraus können schriftlich erteilt werden.
Die Untersuchungshaftkartei für Frauen für den Zeitraum ca. 1930 bis 1952 trägt die Signatur "Ablieferung 2001/1" und liegt derzeit leider ohne namentliche Erfassung vor und ist noch nicht digitalisiert. Die Kartei wird nicht im Original vorgelegt. Auskünfte daraus können schriftlich erteilt werden. |